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Der Instagram-Feed im 4:5-Format: Ein Problem für Grid-Fotos und der richtige Umgang mit Apps

Kirsi

Aktualisiert: 4. Feb.


Instagram hat kürzlich das Format des Feeds von einem quadratischen (1:1) auf ein vertikales (4:5) umgestellt. Für Nutzer, die ihre Bilder im klassischen "Grid"-Stil posten – also als ein Bild, das auf mehrere Felder aufgeteilt wird, um das Gesamtbild auf ihrem Profil darzustellen – bedeutet diese Änderung leider einige unerwartete Probleme.

Das Problem: Teile des Bildes werden abgeschnitten.

Wer ein Bild in mehrere Teile aufteilt, um es im Grid-Format zu posten, hat mit der neuen Feed-Ansicht ein Problem. In der Vergangenheit konnten Nutzer ihre Fotos problemlos mit Apps wie PhotoSplit aufteilen und in mehreren Teilen hochladen. Diese Teile wurden dann als einzelne Posts angezeigt, ohne dass wesentliche Teile des Bildes abgeschnitten wurden.


„Mir ist das aufgefallen, als ich einen neuen Post für @Lu:bici https://www.instagram.com/lu_bici/

erstellen wollte. Ich habe, wie immer, ein Foto über eine App teilen lassen, es auf meinen Desktop heruntergeladen und dann weiterverbreitet. Doch jedes Mal, wenn ich die einzelnen, geteilten Fotos auf Instagram hochgeladen habe, waren Teile abgeschnitten – so war zum Beispiel der Schriftzug auf dem T-Shirt nicht mehr lesbar. Das ganze Bild war irgendwie gesplittet und nicht mehr vollständig.“

Fotos sind (rechts und links) abgeschnitten wenn man als 4:5 Split Grid Postet. Sie ergeben kein zusammenhängendes Bild mehr.
Fotos sind (rechts und links) abgeschnitten wenn man als 4:5 Split Grid Postet. Sie ergeben kein zusammenhängendes Bild mehr.

Doch mit der Umstellung auf das 4:5-Format passiert etwas Unerwünschtes: Wenn das aufgeteilte Bild in Instagram hochgeladen wird, fehlen links und rechts Teile des Bildes in der Grid-Ansicht. Das Bild wird also in den Zwischenräumen der Grid-Anzeige abgeschnitten – dabei wird in der Einzelansicht alles korrekt angezeigt. Aber das ist natürlich nicht der Zweck von Grid-Fotos, da der Eindruck eines zusammenhängenden Bildes verloren geht.


Die Lösung: Apps wie Griddy statt PhotoSplit.

Um dieses Problem zu umgehen, gibt es jetzt spezialisierte Apps wie Griddy.https://www.instagram.com/griddyapp/?hl=de

Der große Vorteil dieser Apps: Sie ermöglichen es, das Bild zu splitten und das Ergebnis direkt aus der App heraus in Instagram hochzuladen – ohne dass ein zusätzlicher Zwischenschritt notwendig ist. Das ist der „Gamechanger“, denn bei anderen Apps wie PhotoSplit muss man das Bild erst speichern und dann manuell in Instagram hochladen.



Handy Feed Ansicht mit Griddy erstellt.
Handy Feed Ansicht mit Griddy erstellt.

Die App Griddy fügt außerdem automatisch schwarze Balken auf der linken und rechten Seite des Bildes hinzu, um das Format des 4:5-Feeds zu berücksichtigen. Dadurch wird das Bild korrekt in der Instagram-Grid-Ansicht angezeigt, ohne dass wichtige Teile abgeschnitten werden. In der Einzelansicht und auf dem Desktop erscheinen jedoch ebenfalls diese schwarzen Balken. Das mag zwar nicht ideal sein, ist aber das kleinere Übel, wenn man bedenkt, dass das Bild auf der mobilen Instagram-App korrekt dargestellt wird.

Der Ausblick: Wird Instagram das Problem beheben?

Desktop Ansicht mit Griddy
Desktop Ansicht mit Griddy

Es bleibt abzuwarten, ob Instagram dieses technische Problem in einem zukünftigen Update beheben wird. Vermutlich wird es irgendwann eine Lösung geben, die es ermöglicht, Grid-Fotos im 4:5-Format ohne den Einsatz von schwarzen Balken korrekt darzustellen. Bis es so weit ist, müssen Nutzer mit kreativen Workarounds wie Griddy arbeiten.

Fazit

Die Umstellung von Instagram auf das 4:5-Format hat für viele Nutzer, die ihre Bilder in der klassischen Grid-Darstellung aufteilen, einige unerwünschte Nebeneffekte mit sich gebracht. Aber mit der richtigen App wie Griddy lässt sich das Problem lösen – und das Beste daran ist, dass der Post direkt aus der App in Instagram veröffentlicht werden kann, ohne dass man zwischenspeichern oder manuell hochladen muss. Natürlich bleibt abzuwarten, ob Instagram das Problem bald selbst behebt, aber bis dahin ist Griddy ein praktischer Workaround, um den Feed weiterhin stilvoll und korrekt darzustellen.

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